Wicca-Magie
Viele Wicca glauben grundsätzlich an die Magie und die Kraft der Natur. Durch die Praktiken der Hexerei oder der Zauberei sollen die Erscheinungen der Realität zu manipulieren sein. In dieser Überzeugung stimmen viele Wicca mit der Definition, der zeremoniellen Magie des Aleister Crowsley überein. Aleister Crowsley erklärt, dass Magie die Kunst und Wissenschaft ist, die Ursache einer Erscheinung mit dem Willen des Magiers zu ändern. Während andere berühmte zeremonielle Magier wie MacGregor Mathers sagen, dass Magie die Wissenschaft von der Kontrolle über die geheimen Kräfte der Natur ist. Im Endeffekt kann man davon ausgehen, dass die Inhalte der verschiedenen Aussagen deutliche Ähnlichkeiten aufweisen.
Viele Hexen glauben Magie ist Teil der Natur, und haben somit nicht das Gefühl, dass Hexerei etwas Übernatürliches ist. Sie glauben damit, dass Magie einfach die Kraft der fünf Sinne voll auszuschöpfen ist. Damit erheben viele Praktizierende Wicca Magier keinen Anspruch auf ein Wissen wie Magie funktioniert könnte.
Während die rituellen Praktiken oft in einem magischen Kreis ausgeführt werden, sind die Wicca Zaubersprüche der Teil des Rituals, der arbeitet. Damit ist das Ritual auf der Suche nach realen Veränderungen in der physischen Welt.
Die traditionellen Wicca-Magie beinhaltet üblicherweise, unter anderem, Heilung, Schutz, Fruchtbarkeit, oder schlechte Einflüsse vertreiben. Frühe Wicca Magier, wie Alex Sanders, bezog sich besonders auf ihre eigene Zaubersprüche.
Dabei betont Sanders dass "Weiße Magie", die mit der "schwarze Magie", in Kontrast steht und dem Teufel wie dem Satanismus zugeordnet wurden. Sanders verwendete auch den Ausspruch "den linken Pfad" sowie, die böse Magie und den "rechten Weg" zu beschreiben, Magie ist eigentlich zu wohltätigen Zwecken durchzuführen.
Der eigentliche Glaubens-Kern der Wicca-Magie ist die Natur und die Kraft der großen Göttin und des Gehörnter Gott.