Rosmarin - LATEINISCHER NAME: Rosmarinus officinalis
URSPRUNG:
Seinen Ursprung hat der Rosmarin in Südeuropa auf der iberischen
Halbinsel, aber er ist auch in Italien, Griechenland und Kroatien wild wachsend
zu hause.
Bei uns (Deutschland, Österreich) wächst er nicht ganz so üppig wie in diesen
Ländern. Dort werden Rosmarin-Sträucher auch als Hecken gepflanzt!. In unseren
Breiten erreicht er gerade mal 80 bis 100 cm.Wenn der Rosmarin sonnig und warm steht, wächst er sogar auf der Fensterbank.
Seine lichtblauen, zartrosa oder weißen Blüten, sowohl am Stauch, als auch
frisch im Salat, im Quark, aufs Brot oder getrocknet in der Kräuter-Mischung
sehen immer gut und appetitlich aus.
VOLKSMUND
Dieser sehr intensiv duftende Strauch, der bis zu zwei Meter hoch wachsen kann, wird im Volksmund auch Weihrauchkraut genannt.
VERWENDETER PFLANZENTEIL
kleine Zweige und Blätter.
MEDIZINISCHE WIRKUNG
antiseptisch,
stimulierend,
entkrampfend,
gut für Haut und Haar.
MAGISCHE WIRKUNG
Schutz,
Liebe,
Lust,
Glück,
Reinigung,
Schlaf,
Jugend.
MAGISCHE ANWENDUNG
Tee,
Mojo-Säckchen,
Zweig,
Räucherung.
Eigene ANWENDUNG- Warmer Öl-Auszug
Zutaten:
Wähle ein Kraut aus, ich habe Rosmarin genommen.
Ein kaltgepresstes Öl, ich habe Olivenöl genommen.
10 g Bienenwachs
Zubereitung:
Das Kraut entweder frisch geschnitten2 EL oder getrocknet 1 EL schneiden.
In einen Topf mit 90 ml Öl geben.
Gemeinsam 1 Stunde am Ofen nur köcheln lassen.
Am nächsten und übernächsten Tag wieder je 1 Stunde köcheln lassen.
Am 3. Tag zum Köcheln das Bienenwachs dazugeben
Abschließend mit einem Tuch oder Filterpapier abseihen (die Pflanzenteile
sollen nicht mit Metall in Berührung kommen).
Abfüllen in die Endgefäße.
Wie man auf dem Bild erkennen kann ist der Auszug mehr eine Salbe geworden. Das
ist kein Problem, da Rosmarinsalbe gegen kalte Finger oder Füße verwendet
werden kann. Also gerade richtig für den Winter.
Rezept von Alexandra Skala @ / eigene BILD